Zukünftige Veranstaltungen
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5.10.-7.10.2022: Dreizack 22 - die maritime Netzwerktagung
Dreizack22 – das maritime Netzwerktreffen ging vom 5.-7. Oktober in die sechste Runde. Zum zweiten Mal konnte die Rostocker Sektion der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Internationale Politik und Entwicklungszusammenarbeit an der Universität Rostock sowie mit Unterstützung des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel Dreizack in die Hansestadt Rostock holen.
Die Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer deckten dabei eine ganze Bandbreite spannender und aktueller Themen und historischer Einblicke ab. Den inhaltlichen Auftakt machte Maximilian Ernst (Freie Universität Brüssel) mit einer Analyse medialer Darstellungen der Entsendung der Fregatte „Bayern“. Hier standen ausgewählte Länder im Fokus des Vortrags. Überlegungen zu sicherheitspolitischen Perspektiven der EU auf den Konflikt zwischen Taiwan und der Volksrepublik China stellte Alena Schmitz (Werkstudentin beim Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum e.V./Universität Bremen) an. Der erste Tag endete mit Julian Brak, der sich mit der maritimen Nordflanke der NATO befasste und die wesentlichen Ergebnisse seiner Master-Arbeit an der Universität Potsdam vorstelle. Anschließend begann der informelle Teil und die Gespräche konnten beim Abendessen fortgesetzt werden.
Am zweiten Tag des Dreizack22-Treffens standen Auseinandersetzungen mit strategischen Entwicklungen und Ideen in den USA und der NATO der 1980er Jahre im Vordergrund. Heinz-Dieter Jopp und Sebastian Bruns (Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel, ISPK) gingen in ihren Beiträgen auf das zentrale Denken dieser Zeit ein und verorteten die Relevanz für heutige Diskussionen. Den Schlusspunkt dieses Themenkomplexes setzte Christian Jentzsch (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaftlich der Bundeswehr Potsdam) mit Ausführungen zur Deutschen Marine und die NATO von 1985 bis heute.
Im zweiten Teil des Tages stellten Enrico Schicketanz (Universität Erfurt) und Rafael Rehm (Universität Jena) ein Publikationsprojekt vor, das versucht, eine Vielzahl unterschiedlicher Perspektive auf maritime Räume zusammen zu bringen. Der Nexus Autonomie und Waffensysteme wurde von Sebastian Schwartz untersucht. Hier standen vor allem die Machbarkeit und die Auswirkungen rüstungstechnologischer Entwicklungen und Dilemmata sowie ethische Überlegungen (Letztentscheidung durch einen Menschen) im Zentrum. Unter den Stichworten Kritische Infrastruktur und choke-points endete der inhaltliche Teil des Tages. Jonas Franken (PEASEC/TU Darmstadt), Nicola Wendt Lucas (Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum e.V.) und Leon Seydel legten unterschiedliche Schwerpunkte beim Thema KRITIS und Verwundbarkeiten. So wurden nicht nur Unterseekabel beleuchtet, sondern auch Handelswege und Abhängigkeiten thematisiert.
Abgerundet wurde der Abend nach dem gemeinsamen Essen durch eine Nachtwächterwanderung, die den Teilnehmern und Teilnehmerinnen die östliche Altstadt Rostocks näher brachte.
Am letzten Tag wurde eine andere Perspektive auf maritime Sicherheit vorgenommen. Arnaud Boehmann fragte in seinem Vortrag nach den Auswirkungen klimatischer Veränderungen auf das operative Umfeld von Marinen. Zum Ende teilte Marcus Mohr (Bundeswehr) seine Eindrücke der ersten zwei Monate der Entsendung der „Bayern“. Die sechste Ausgabe des Dreizack endete mit einem gemeinsame Mittagessen.
(Photo Credit @Linda_Suhrbier)
30.09.-02.10. 2020: Dreizack20 - die maritime Netzwerktagung
Vom 30. September bis zum 2. Oktober trafen sich rund 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studenten und Angehörige der Marine in Rostock zum mittlerweile vierten „Dreizack“. Das Treffen, das in diesem Jahr unter dem Thema „Ostsee“ stand und von der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Internationale Politik und Entwicklungszusammenarbeit an der Universität Rostock organisiert worden war, brachte verschiedene Expertinnen und Experten unterschiedlichster Fachrichtungen zusammen.
Nach der Begrüßung durch die Veranstalter und Grußworte von Harry Preetz (Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.) und Jörn Dosch (Lehrstuhl für Internationale Politik und Entwicklungszusammenarbeit) machte Maximilian Ernst von der Freien Universität Brüssel den inhaltlichen Auftakt mit einer Analyse der Kooperation der russischen und chinesischen Marine im Westpazifik und in der Ostsee. Im Anschluss stellte Etienne Willkomm von der Universität zu Köln die maritimen Sicherheitsbeziehungen zwischen der Europäischen Union und der russischen Föderation vor. Den Schlusspunkt des ersten Tages setzten Lukas-Simon Laux (Universität Erfurt) und Vanessa Uenning (Universität Rostock). Schwerpunkt ihrer Ausführungen war die Frage der Implikationen der Krim-Annexion für die Ostsee und den daraus zu ziehenden Lehren.
Der zweite „Dreizack-Tag“ begann mit einer Barkassen-Fahrt vom Rostocker Stadthafen zum Marinestützpunkt „Hohe Düne“, der aufgrund der gelten Hygieneregelungen seeseitig besucht wurde. Im Anschluss daran aßen die Teilnehmer gemeinsam Mittag und tauschten sich in Gesprächen mit Marineangehörigen aus. Bevor es dann am Nachmittag inhaltlich weiterging, sprach Jann Witt vom Deutschen Marinebund, der einer der wesentlichen Initiatoren der Dreizack-Reihe ist, ein Grußwort. Anschließend präsentierte Alexandra Friede von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg ihre Forschungsergebnisse zur security gouvernance und den Auswirkungen externer Schocks. Besonders das Institutionengefüge im Ostseeraum spielte dabei eine Rolle. Marcus Mohr, Beauftragter Marine bei der Redaktion der Bundeswehr, startete seinen Vortrag zur Medienarbeit der Bundeswehr/Marine mit einem kleinen Quiz rund um das Thema Marine und ging dann in seiner Vorstellung nicht nur auf die Organisation, sondern auch auf Herausforderungen der Medienarbeit ein. Einen Ausflug in die Soziologie gab es mit Jan Asmussen von der Universität Kiel. Herr Asmussen stellte die Arbeiten und das Wirken von Ferdinand Tönnies in den Mittelpunkt seines Vortrags. Dabei standen vor allem das Leben und die Bedingungen der Seefahrer und Hafenarbeiter im Fokus.
Der letzte Teil des zweiten Tages wurde durch drei sehr spannende Vorträge zu Tirpitz und seinen Überlegungen zur Grand Strategy, zur Unterwasser-Kriegführung und zur Nordflanke abgerundet. Rafael Rehm (Universität Jena) gab einen Überblick über das Denken von Tirpitz und seinem Einfluss auf strategische Fragen. Johannes Peters vom Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel stellte die wichtigsten Aspekte der underwater warfare heraus. Hier zeigte sich der Einfluss autonomer Systeme auf mögliche Konfliktszenarien. Den Abschluss des zweiten Tages machte Kapitänleutnant Janine Pirrwitz mit einem Vortrag zu den sicherheitspolitischen Herausforderungen in der Ostsee. Dabei ging Frau Pirrwitz nicht nur auf militärische Bedrohungen, sondern auch auf weitergefasste Gefahren wie Terrorismus ein.
Der letzte Dreizack-Tag begann inhaltlich mit Julian Pawlak vom Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel. Herr Pawlak ging auf geschichtliche und aktuelle Entwicklungen an Europas Nordflanke ein. Marinediplomatie als Thema wurde von Kapitänleutnant Moritz Brake (King's College London) präsentiert. Herr Brake erläuterte dabei die verschiedenen Facetten und Dimensionen diplomatischen Handelns der Marine als Instrument der Politik. Inhaltlich endete „Dreizack20“ mit interessanten Ausführungen von Henrik Schilling (Universität Kiel/ Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel) zur Verzahnung von maritimer Sicherheitspolitik mit Entwicklungen im Bereich cyber.
Dreizack20 konnte an die erfolgreichen Vorgänger anschließen und ein weiteres Mal zeigen, wie fruchtbar und innovativ ein Format ist, das die Überschneidungen und Ergänzungen verschiedenster Disziplinen und Themen zusammenführt.
(Hinweis: Im Vorfeld der Veranstaltung wurde ein Hygienekonzept erarbeitet und umgesetzt)
5.11. 2019: Der Brexit und die Zukunft der Europäischen Union
Am 5.11.2019 richtete der Alumni-Verein der Rostocker Politikwissenschaft e.V. am IPV eine Diskussionsveranstaltung zum Thema "Der Brexit und die Zukunft der Europäischen Union" aus. Für die Diskussion geladen waren Prof. Jakob Rösel, Prof. Jörn Dosch und Dr. Pierre Gottschlich. In anderthalb Stunden beleuchteten sie gemeinsam mit dem Publikum verschiedene Aspekte des näher rückenden Brexits und möglicher Konsequenzen für die EU.
29. 5. 2019: 70 Jahre Entwicklungszusammenarbeit - Was ist wirklich erreicht worden?
Unter der Frage, was in 70 Jahren Entwicklungszusammenarbeit wirklich erreicht worden sei, lud der Lehrstuhl für Internationale Politik und Entwicklungszusammenarbeit mit Unterstützung des ALUMNI-Vereins "Rostocker Politikwissenschaft e. V." am 29. Mai Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen ein, um mit ihnen über Entwicklungspolitik zu diskutieren Den Auftakt machte Prof. Dr. Jörn Dosch (Lehrstuhlinhaber Internationale Politik und Entwicklungszusammenarbeit) mit einem einführenden Bilanzierungsversuch. Im Anschluss ging Herr Prof. Dr. Jörg Faust, Direktor des Deutschen Evaluierungsinstituts der Entwicklungszusammenarbeit/DEval in Bonn, auf die Herausforderungen bei der Umsetzung von entwicklungspolitischen Maßnahmen ein, wobei hier ein Blick auf die unterschiedlichen Akteure in Geber- und Empfängerländern als Einflussfaktoren geworfen wurde. Nach einer kleinen Kaffeepause verdeutlichte Dipl. Politologe Karsten Weitzenegger (Hamburg) die zentralen Aspekte und Probleme der Evaluation von Entwicklungsprojekten. Für den geographischen Fokus auf Sub-Sahara Afrika und Lateinamerika sorgten Prof. Dr. Siegmar Schmidt (Lehrstuhlinhaber für Internationale Politik und Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau) und Dr. Clara Ruvituso (Post-Doc am Latainamerika-Institut der FU Berlin). In ihren Vorträgen standen Fragen von Demokratie und Wirtschaft, aber auch von Theorien und Konzepten wie Buen Vivir im Vordergrund. Im Anschluss an die Konferenz folgte die Antrittsvorlesung von Herrn Prof. Dr. Wolfgang Muno (Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Regierungslehre) zum Thema "Rechtspopulisten und Entwicklungspolitik".
23. 5. 2019: Gastvorlesung zu "Europa ohne Nationalismus"
Am 23. Mai 2019 und damit kurz vor den Europawahlen hielt Professor Winfried Böttcher (vor seiner Emeritierung viele Jahre an der RWTH Aachen tätig) eine öffentliche Gastvorlesung zum Thema „Europa ohne Nationalismus“. Hierbei stellte Professor Böttcher unter anderem seine Vision zur Überwindung der Nationalstaatlichkeit in einem regionalisierten Europa vor. Den Startpunkt zur Etablierung einer solchen Europäischen Republik sollte aus seiner Sicht die Vereinigung der Völker Deutschlands und Frankreichs bilden. Diese Idee wurde unter den knapp 20 Zuhörerinnen und Zuhörern lebhaft diskutiert. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem ALUMNI-Verein Rostocker Politikwissenschaft e.V. statt.
(Quelle: ALUMNI-Newsletter Nr. 48, Juni 2019)
16. 5. 2019: Gastvortrag zu Pakistan
Am 16. Mai 2019 sprach Professor Agnieszka Kuszewska (Jagiellonen-Universität Krakau) im Rahmen ihres Erasmus-Aufenthalts am IPV zum Thema „Contemporary Internal and External Problems of Pakistan“. Vor rund 30 Interessierten spannte Professor Kuszewska einen breiten Bogen von der Teilung Britisch-Indiens hin zu den aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Pakistan und Indien und den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen für die pakistanische Gesellschaft. Die Veranstaltung wurde vom ALUMNI-Verein Rostocker Politikwissenschaft e.V. durch die Bereitstellung von Getränken und Knabbereien unterstützt.
(Quelle: ALUMNI-Newsletter Nr. 48, Juni 2019)
17. 4. 2019: Europäer für 90 Minuten. Verändert Fußball unseren Blick auf Europa?
Am 17. April 2019 sprach Prof. Dr. Alexander Brand von der Hochschule Rhein-Waal, Kleve über ein laufendes Forschungsprojekt zum Thema Europa und Fußball. Im Rahmen des Vortrages wurden u.a. die Frage nach den Auswirkungen der Europäisierung des Fußballs auf die Wahrnehmungen von "Europa" untersucht. Prof. Dr. Brand stellte dabei nicht nur die Methodik des Projekts "EUFOOT" vor, sondern auch erste Ergebnisse.
15.-16.12.2022 Exkursion nach Berlin
Auf Einladung von MdB Hagen Reinhold laden wir zu einer weiteren Berlin-Exkursion ein. Auf der Agenda stehen ein Gespräch mit dem o.g. Abgeordneten, der Besuch einer Plenarsitzung des Bundestages, eine Stadtrundfahrt sowie ein Informationsgespräch im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Die Teilnehmenden werden zu zweit in Doppelzimmern untergebracht. Abfahrt in Rostock am 15.12. um 8 Uhr, Rückkehr am 16.12. gegen 20 Uhr. Jegliche Transport-, Übernachtungs- und Versorgungskosten werden übernommen.
Bitte melden Sie sich bis zum 04. November 2022 verbindlich für die Reise an. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl, werden die Plätze ggfs. per Losverfahren vergeben.
Bitte melden Sie sich unter folgender E-Mail-Adresse an:
sekretariat-vr.ipv@uni-rostock.de
Folgende Daten werden benötigt: Name, Vorname; Anschrift; Geburtsdatum und Ort; Ausweisnummer; Doppelzimmerbelegung.
28.10.2022 Gespräch mit MdEP Niklas Nienaß
Am 28.10.2022 wird es von 11 bis 13 Uhr ein Gespräch mit dem Mitglied des 9. Europäischen Parlaments Niklas Nienaß (Bündnis 90/Die Grünen) geben, welcher seit 2019 auch Rostock und damit Mecklenburg-Vorpommern in Brüssel vertritt. Der Titel der Diskussionsveranstaltung "All I want is EU? Die aktuelle Situation der europäischen Integration" verrät schon worüber diskutiert wird, es können aber auch mit eigenen Nachfragen neue Akzente gesetzt werden. Liebe Studierende, liebe weitere Universitätsmitglieder kommt/kommen Sie gerne zahlreich und wir diskutieren zusammen wichtige Fragen einer Institution, welche Kritiker*innen in einer Krise vermuten. Die Veranstaltung findet in Raum 018 in der Ulmenstraße 69, Haus 1, statt.
18.-20.10.2022 3-tägige Exkursion nach Berlin
Der Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre bietet bis zu 30 interessierten Studierenden die Möglichkeit einer politischen Bildungsreise nach Berlin. Geplant sind u.a. ein Gespräch mit einer Abgeordneten, Besuche einer Plenarsitzung des Bundestages, des Bundesrates, einer parteinahen Stiftung und des Auswärtigen Amts. Details werden allerdings noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Unterbringung erfolgt in einem 4-Sterne-Hotel. An und Abreise per Bus (Rostock-Berlin). Jegliche Transport-, Übernachtungs- und Versorgungskosten werden vom Bundespresseamt übernommen.
Bitte melden Sie sich bis zum 15. September 2022 verbindlich für die Reise an. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl, werden die Plätze ggfs. per Losverfahren vergeben.
Bitte melden Sie sich unter folgender E-Mail-Adresse an: sekretariat-vr.ipv@uni-rostock.de.
Es werden folgende Daten werden benötigt: Name, Vorname; Anschrift; Geburtsdatum und Ort; Ausweisnummer.
19.01.2022 Onlinevortrag „Politics in China: From Personalist to Party-based Regime - and back?"
Wir laden Sie herzlich zum Onlinevortrag "Politics in China: From Personalist to Party-based Regime - and back?" mit Felix Wiebrecht (The Chinese University of Hong Kong) ein.
In the shadow of its massive economic growth, China has also undergone far-reaching political reform under its previous leaders. They have ensured collective decision-making and allowed the regime and the ruling CCP to institutionalize. However, under Xi Jinping, the country appears to return to increasingly centralized and personalized rule.
Felix Wiebrecht is a PhD Candidate in the Department of Government and Public Administration at The Chinese University of Hong Kong. His research interests include authoritarian politics and especially the role of formal institutions such as legislatures in dictatorships with a regional focus on China. His work has been published in journals such as Policy & Politics, Democratization, and Global Media and China.
The lecture will be held in English!
Wann? Mittwoch, 19.01.2022, 11.00 Uhr
Bitte melden Sie sich unter folgender E-Mail-Adresse mit Betreff „China“ an:
sekretariat-vr.ipv@uni-rostock.de
11.01.2022 Onlineseminar „Die Zukunft der Europäischen Union"
Wir laden Sie herzlich zum Onlineseminar „Die Zukunft der Europäischen Union" ein.
Bereits seit Oktober 2020 macht die Uni-Tour des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland an Hochschulen und Universitäten in ganz Deutschland einen virtuellen Stopp und bringt im Rahmen eines Online-Seminars Studierende ins Gespräch mit Akteuren aus der europäischen Politik.. Die Studierenden erhalten Informationen über die europäischen Institutionen, die Arbeit des Europäischen Parlaments sowie die Kampagne gemeinsamfür.eu.
Bei einer Diskussionsrunde kommen die Teilnehmenden ins Gespräch mit dem EU-Abgeordneten Niklas Ninaß (BÜNDNIS 90/Die Grünen) und Oliver Hänsgen als Vertreter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland. Die Moderation der Veranstaltung wird geleitet von Julia Thunecke und Maximiliane Eckhardt (Valentum Kommunikation).
Wann? Dienstag, 11.01.2022, 17.00 - 19.00 Uhr
Da die Anmeldung zu dem Seminar auf 55 Teilnehmer*innen begrenzt ist, melden Sie sich bitte bis zum 07. Januar 2022 unter folgender E-Mail-Adresse mit dem Betreff "EU" an:
sekretariat-vr.ipv@uni-rostock.de
22.11.2021 "Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in der EU"
Das Europäische Integrationszentrum e.V. und die Konrad-Adenauer-Stiftung MV laden zu einer Informationsveranstaltung über die Situation der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Europa ein. Im Fokus stehen die Länder Griechenland, Polen, Spanien und Deutschland. Welche Entwicklungen haben sich dort in Staat und Gesellschaft in der jüngeren Zeit ereignet? Wie ist es in den Ländern aktuell um diese Merkmale einer Demokratie bestellt? Gibt es sogar Konflikte mit dem europäischen Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit?
Der Wertestandard der Europäischen Union gilt als Grundlage für ein friedliches und starkes Europa. Die Mitgliedstaaten stehen im Vergleich zu anderen Teilen der Welt bei der Einhaltung von Menschenrechten und dem Aufbau demokratischer Strukturen insgesamt recht gut dar. Dennoch gibt es zahlreiche Baustellen in einigen der Mitgliedstaaten. Insbesondere Polen und Ungarn stehen in der letzten Zeit wegen verschiedenen innenpolitischen Entwicklungen in der Kritik. Gegen Polen wurde jüngst ein Bußgeld verhängt.
Um einen Überblick über die jüngsten Ereignisse zu verschaffen, wurden Gäste aus verschiedenen europäischen Mitgliedstaaten geladen: Die Leiter der Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung: Herrn Henri Bohnet (Griechenland), Herrn David Gregosz (Polen) und Herrn Wilhelm Hofmeister (Spanien). Außerdem wird Professor Dr. Wolfgang Muno, Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Regierungslehre an der Universität Rostock, über die europäische Vorstellung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sprechen und die Veranstaltung moderieren.
Wann? Montag, 22.11.2021, 19.00 - 20.30 Uhr
Wo? Im Haus Europa Rostock in der Mühlenstraße 9 (18055) und zeitgleich via Zoom
Hinweis:
An der Veranstaltung können max. 10 Personen in Präsenz teilnehmen (wenn es die Corona-Verordnung zuläßt). Zusätzlich wird Ihnen in einer gesonderten Mail der Zugangslink für die Online-Teilnahme via Zoom zur Verfügung gestellt. Eine Anmeldung ist für beide Angebote notwendig und erfolgt über den folgenden Link!
31.05.2021 Gastvortrag – Strategien gegen Rechtspopulismus?
„Strategien gegen Rechtspopulismus? Der Umgang mit der AfD in Landesparlamenten„
mit Dr. Anna-Sophie Heinze (Universität Trier)
Am Montag den 31. Mai um 17:15 wird Dr. Anna-Sophie Heinze von Universität Trier im Rahmen des Hauptseminars "Politik, Parteien und Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern - Die Landtagswahl 2021" über Strategien gegen den Rechtspopulismus in Landesparlamenten referieren.
Zur Person:
Anna-Sophie Heinze ist seit Oktober 2020 Akademische Rätin am Lehrstuhl für Westliche Regierungssysteme - Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Sie studierte von 2009 bis 2016 Politikwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit Auslandssemestern an der Sciences Po Lille und der University of Tampere. Von 2017 bis 2020 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Politische Systeme und Systemvergleich an der TU Dresden tätig. Ende 2019 verteidigte sie ihre Promotion zum Umgang mit der AfD in Landesparlamenten. Ihr Buch „Strategien gegen Rechtspopulismus?“ erschien 2020 im Nomos Verlag.
Anmeldung unter: sekretariat-vr.ipv[at]uni-rostock.de
05.05.2021 „Post-Development & Co: Postkoloniale Kritik an Entwicklungspolitik"
Wir laden Sie herzlich ein zum Vortrag von Professor Dr. Aram Ziai (Universität Kassel) zum Thema „Post-Development & Co: Postkoloniale Kritik an Entwicklungspolitik".
Aram Ziai ist Leiter des Fachgebiets Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien, das 2014 als Heisenberg-Professur der Deutschen Forschungsgemeinschaft entstanden ist. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik, postkoloniale und Post-Development Ansätze und Global Economic Governance.
Wann? Mittwoch, 05.05.2021, 18.00 Uhr
Bitte melden Sie sich unter folgender E-Mail-Adresse an: sekretariat-vr.ipv@uni-rostock.de
18.06.2019 "Populists in Power?!": Tagung des Lehrstuhls Vergleichende Regierungslehre
Unter der Überschrift "Populists in Power?! Politische und demokratische Implikationen" fand vom 20.-21. Juni 2019 eine vom Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre in Kooperation mit dem Arbeitskreis Demokratieforschung der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) und der Fritz-Thyssen-Stiftung organisierte Tagung statt.
16.04.2019 "Ossi, Wessi, Wossi - Identitäten in Ost- und Westdeutschland"
Wir laden Sie herzlich ein zum Vortrag:
Professor Dr. Alexander Brand (Hochschule Rhein-Waal, Kleve) wird über Identitätsfragen in Vergangenheit und Gegenwart in Ost- und Westdeutschland sprechen.
Alexander Brand wurde in Jena geboren, studierte in Dresden und New York und arbeitete an den Universitäten in Dresden
und Mainz, bevor er 2014 Professor an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve wurde.
Wann? Dienstag, 16.04.2019, 11.00-13.00 Uhr,
Wo? Ulmenstraße 69, Haus 1, Raum 323
11.04.2019 Podiumsdiskussion mit den Abgeordneten des Europäischen Parlamentes aus M-V
Segel setzen in stürmischer See!
Podiumsdiskussion mit den Abgeordneten des Europäischen Parlamentes aus M-V
Anlässlich der kommenden Europawahl laden wir Sie herzlich zu einer Podiumsdiskussion über Europa, die EU und das europäische Parlament ein.
Mit den Europaabgeordneten:
Reinhard Bütikofer (Bündnis 90/Die Grünen),
Arne Gericke (Bündnis C),
Werner Kuhn (CDU),
Helmut Scholz (Die Linke)
Wann?: Donnerstag, 11. April, 18 Uhr
Wo?: Aula der Universität, Universitätsplatz 1, 18055 Rostock
03.05.2022 – 10.01.2023 Veranstaltungsreihe / Ringvorlesung „Laboratorium Demokratie“
Das Netzwerk Bildung und Demokratie führt im Sommersemester 2022 und im Wintersemester 2022/23 die landesweite Veranstaltungsreihe „Laboratorium Demokratie – Perspektiven aus Mecklenburg-Vorpommern“ durch. Im Rahmen von zwölf Einzelveranstaltungen werden an den vier beteiligten Hochschulen Vorträge sowie Diskussionen durchgeführt, gestreamt und anschließend in einem Sammelband gebündelt. Die Reihe wird von der Arbeitsstelle Politische Bildung der Universität Rostock und dem landesweiten Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB) in Kooperation mit Kolleg*innen der Hochschule für Musik und Theater Rostock, der Hochschule Neubrandenburg und der Universität Rostock koordiniert sowie von der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern gefördert.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an alle Interessierten und Akteur*innen der Demokratiebildung innerhalb und außerhalb der beteiligten Hochschulen.
Die kostenlose Teilnahme erfolgt nach Anmeldung per E-Mail unter: laboratorium.demokratieuni-rostockde
Den Flyer zu der Veranstaltungsreihe finden Sie hier.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.zlb.uni-rostock.de/themen-projekte/netzwerk-bildung-und-demokratie/veranstaltungsreihe-laboratorium-demokratie/
Sozialkundetag 2023 in Planung
31.03. und 06.04. - Sozialkunde-Tag 2022 (online)
"Politische Institutionen als Unterrichtsgegenstand"
Die Beschäftigung mit den Institutionen der Demokratie als „langweilig“ oder „altbacken“ abzutun, missachtet deren entscheidende Rolle für die Stabilität und Innovation demokratischer Prozesse. Nicht selten erschöpft sich der Unterricht aber in einer Auflistung von Institutionen und ihren Funktionen, losgelöst von der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und ist damit weit entfernt von einem problem- oder handlungsorientierten Ansatz. Hinzu kommt, dass die Distanz von Jugendlichen zu den etablierten politischen Institutionen in den letzten Jahren gestiegen ist. Umso wichtiger ist es, auf dem Sozialkunde-Tag den Fragen nachzugehen, welche Rolle die politischen Institutionen für eine demokratische Konfliktlösung spielen und wie wir dieser Bedeutung durch schülerorientierte, aktivierende und moderne Lernarrangements gerecht werden können.
Angesichts des Online-Formates haben wir uns für die Aufteilung des Sozialkunde-Tages auf zwei Termine entschieden.
Weitere Informationen entnehmen Sie demFlyer.
ANMELDUNGEN BIS ZUM 28. MÄRZ 2022
t1p.de/Sozialkunde-Tag
Für die Workshops erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung eine E-Mail mit den entsprechenden Links für die ZOOM-Räume der Veranstaltung.
09.06.2021 - Virtuelle Exkursion in den Landtag MV und Abgeordnetengespräch mit MdL Julian Barlen (SPD)
Liebe Studierende,
Parteien und Wahlen gehören zu den Kernthemen der Politikwissenschaft und politischen Bildung. Dabei wird der Blick viel zu selten auf die Landespolitik geworfen.
Zu einem politikwissenschaftlichen Studium gehört es auch, sich mit Akteurinnen und Akteuren der Politik direkt auseinanderzusetzen, deren Arbeitsweise kennenzulernen und gemeinsam Thesen zu diskutieren. Vor allem auch für Studierende des Lehramtes sind Erfahrungen des Austausches mit Politikerinnen und Politikern wichtig, um später im Rahmen schulischer Projekte Exkursionen und Expert*innengespräche – unter Einhaltung des Beutelsbacher Konsenses – strukturiert vorbereiten und umsetzen zu können.
Daher laden wir - die Arbeitsstelle Politische Bildung sowie die AG Politik & Wahlen in MV - ganz herzlich zu einer virtuellen Exkursion in den Landtag MV und einem Abgeordnetengespräch mit dem MdL Julian Barlen (SPD) ein.
Wann? am 09. Juni 2021 ab 14 Uhr
Wo? Online (nach Anmeldung schicken wir Ihnen den Einladungslink)
Was? Landtagsdebatte und Abgeordnetengespräch
Nachdem wir mit Dr. Gudrun Heinrich, Jan Müller und Prof. Dr. Wolfgang Muno einen Teil der Landtagsdebatte verfolgt haben, wollen wir eine kurze Debatte darüber führen. Anschließend wird Julian Barlen, Mitglied des Landtages, für Fragen zur Verfügung stehen.
Anmeldung mit dem Betreff "Exkursion" an: politische.bildung@uni-rostock.de (bis zum 6. Juni 2021)
23.05.2019 - 70 Jahre Grundgesetz
Anlässlich des 70. Geburtstages des Grundgesetzes eröffnete die Arbeitsstelle Politische Bildung gemeinsam mit der Evangelischen Akademie der Nordkirche und der Fachschaft Lehramt Sozialkunde die Ausstellung GG 20 im Audimax der Universität.
Am 23. Mai 2019 feierten wir auf dem Marktplatz in Schwerin den Geburtstag des Grundgesetzes mit dem Spiel GG 20.
Herzlichen Dank an alle teilnehmenden KollegInnen und Studierenden.
Das GG 20-Spiel gibt es mittlerweile auch als Onlinespiel unter: https://www.gg20.de
Weitere Informationen unter: https://www.akademie-nordkirche.de/regionalzentren/demokratiepaedagogik/
28. 11. 2019: Geburtstagsfeier Prof. Dr. Dr. h.c. Oberndörfer / Auftaktveranstaltung zum Rostocker Colloquium Politicum
Am 28. November fand in der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät eine Veranstaltung zu Ehren von Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Oberndörfer statt, der am 5.11. seinen 90. Geburtstag feiern konnte. Gleichzeitig war dies die erste Veranstaltung der Reihe "Colloquium Politicum". Thematisch ging es um zentrale Fragen von Migration und Einwanderung - Aspekte, mit denen sich Prof. Oberndörfer immer wieder befasste. Die Veranstaltung wurde von der Fakultät und dem Alumni-Verein "Rostocker Politikwissenschaft e.V." finanziell unterstüzt.