Zusammenarbeit mit Graduiertenkollegs
Das Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften ist an zwei Graduiertenkollegs beteiligt, die den KollegiatInnen die Möglichkeit bietet, in einem strukturierten und professionell unterstützen Rahmen zu promovieren.
Die zwei Graduiertenkollegs werden beide von der Deutschen Förderungsgemeinschaft (DFG) gefördert und ermöglichen insgesamt 23 KollegiatInnen ein wissenschaftliches Arbeiten in Betreuung von 25 Hochschullehren wie jeweils 4 assoziierten Mitgliedern.
DFG-Graduiertenkolleg "Deutungsmacht: Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten"
Der Gegenstand „Deutungsmacht“, verstanden als ein operativ gängiges Konzept, steht im Mittelpunkt des Forschungsprogramms. Es wird nach seiner Entstehung, Funktion und seinem Ende wie nach seiner Gestaltung und Form gefragt, die im Bereich von Religion und belief systems untersucht werden sollen. Das Programm unterteilt sich dabei in I theoretische Grundfragen; II Geschichte, Literatur; III Politik, Gesellschaft; und IV Christentümer. Dem DFG-Graduiertenkolleg liegen eine Vielzahl von Forschungsfragen und Strukturen zu Grunde, welche hier eingesehen werden können.
Mitantragsteller dieses DFG-Graduiertenkolleg ist Prof. Dr. Yves Bizeul, Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie und Ideengeschichte. Als assoziiertes Mitglied ist Prof. Dr. Jörn Dosch, Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Politik und Entwicklungszusammenarbeit an dem Kolleg beteiligt.
Die offiziellen Website des DFG-Graduiertenkollegs „Deutungsmacht – Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten“ erreichen Sie hier.
DFG-Graduiertenkolleg "Kulturkontakt und Wissenschaftsdiskurs"
„Cultural Encounters and the Discourses of scholarship“
Der Gegenstand „Kulturkontakt“ ist der Mittelpunkt des Forschungsprogramms, der von zwei Seiten untersucht wird, die dann miteinander verbunden werden sollen. Hierfür sind zum einen empirische Forschungen über die Phänomene des Kulturkontakts (praktische Forschung) und zum anderen die Arbeit der Reflexion über die bisherigen Entwicklungen in den wissenschaftlichen Diskursen (theoretische Überlegungen) zur Beschreibung und Analyse von Kulturkontakten vorgesehen. Die Methode über zwei verschiedene Ansätze sich dem Gegenstand zu nähern, ermöglicht einen interdisziplinären Dialog, der eine breite Erforschung über Kulturkontakte zulässt. Die weiteren Ziele des DFG-Graduiertenkollegs können hier eingesehen werden.
An diesem DFG-Graduiertenkolleg ist von Seiten des Instituts Prof. Dr. Nikolaus Werz, Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Regierungslehre beteiligt.
Die offizielle Website des DFG-Graduiertenkollegs „Kulturkontakt und Wissenschaftsdirskurs“ erreichen Sie hier.