Aktuelle Projekte der Arbeitsstelle für politische Bildung
Vergangene Veranstaltungen der Arbeitsstelle
74. Geburtstag des Grundgesetzes
Das Grundgesetz feiert am 23.05.2023 sein 74. Geburtstag. Anlässlich dieses Jahrestages organisiert die Arbeitsstelle für politische Bildung und Demokratiepädagogik in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie der Nordkirche eine Ausstellung, welche im Audimax zu bestaunen war.
Exkursion in den Landtag
Am 16.05.2023 reiste eine Gruppe von Studierenden sowie wissenschaftlichen Mitarbeitenden des Instituts in die Landeshauptstadt nach Schwerin. Ziel war zum einen die Landeszentrale für politische Bildung MV und zum anderen der Landtag Mecklenburg-Vorpommerns. In der Landeszentrale stellte der Direktor die Aufgabenbereiche des Instituts vor und wies auf das breite Angebote sowohl für Lehrkräfte als auch für Bürgerinnen und Bürger allgemein hin. Anschließend erfolgte der Besuch des Landtages, bei welchem zuallererst die Beauftragte des Besucherdienstes das Konzept für die Arbeit mit Schülerinnen und Schüler vorstellte. Hiernach ging es zur Besichtigung des Plenarsaals, in welchem eine abschließende Diskussion mit einer bildungspolitischen Sprecherin sowie einem bildungspolitischen Sprecher zweier Landtagsfraktionen stattfand.
Sozialkundetag 2024
Unter dem Titel „75 Jahre Grundgesetz - Rechtsstaatlichkeit und Grundrechte im Politik-Unterricht" fand am 19.03.2024 der diesjährige Sozialkundetag statt. Zahlreiche Sozialkundelehrkräfte sowie Studierende fanden sich im Audimax der Universität Rostock ein, um den Vortrag der Präsidentin des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern, Monika Köster-Flachsmeyer, anzuhören. Diesem schlossen sich eine Vielzahl von Workshops an, welche sowohl inhaltlich, vor allem aber fachdidaktisch, die Thematik vertieften. Dabei beschäftigten sich die Gruppen beispielweise damit, wie man Rechtsextremismus pädagogisch begegnen kann, mit dem Spiel GG20 und mit Gerichten als außerschulischen Lernort.
PRÄViS (RadikalisierungsPRÄVention in Schulen)
Im Rahmen des Projektes (Laufzeit 03/2023 bis 12/2023 und 01/2024 bis 12/2024) soll die Passung außerschulischer Angebote der Unterstützung von Schulen im Themenfeld der Radikalisierungsprävention untersucht werden. Welche Bedarfe haben Schulen, welche Angebote werden zur Verfügung gestellt? Das Projekt ist ein Forschungsprojekt des Netzwerkes Bildung und Demokratie des landesweiten ZLB und wird von der Landeskoordinierungsstelle Demokratie und Toleranz in der Landeszentrale für politische Bildung finanziert. Inhaltllich wird es von der Arbeitsstelle politische Bildung und Demokratie betreut.
DiNet – Digitales Schulberatungs-Netz Radikalisierungsprävention
In dem vom BMBF geförderten Projekt „DiNet – Digitales Schulberatungs-Netz Radikalisierungsprävention“ (Laufzeit 08/2023 – 03/2026) wird ein digitales Netzwerk zur Unterstützung von Lehrkräften im Umgang mit antidemokratischen und extremistischen Verhaltensweisen in Unterricht und Schule aufgebaut. Das Netzwerk zielt zum einen darauf ab, Lehrkräften einen geschützten Raum für den Peer-to-Peer-Austausch und gemeinsame Fallbearbeitungen zu bieten. Zum anderen werden Lehrer:innen zur kollegialen Fallberatung befähigt.
Der Aufbau des Netzwerks wird mittels des Forschungsansatzes Design-Based Research prozessual analysiert, evaluiert und gemeinsam mit den Lehrkräften fortlaufend weiterentwickelt. Auf der Grundlage der Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung erarbeiten die Lehrer:innen zusammen mit außerschulischen Expert:innen und den Projektverantwortlichen digitale Fortbildungsangebote zu pädagogischen Handlungsmöglichkeiten bei antidemokratischen Einstellungen und Verhaltensweisen im Kontext des digitalisierten Sozialraums Schule.
Das Projekt „DiNet“ der Arbeitsstelle politische Bildung und Demokratiepädagogik der Universität Rostock wird in Tandem-Kooperation mit dem Projekt „Digitale Partizipation und Schülervertretung (DieP-SV)“ des Arbeitsbereiches Didaktik der Politik der Friedrich-Schiller-Universität Jena durchgeführt. Die beiden Projekte sind Teile des BMBF-Verbundprojektes „SchuDiDe – Schulentwicklung: Digital – Demokratisch“.
Innerhalb des Gesamtprojektes „SchuDiDe“ bilden die Universität Jena, die Universität Leipzig, die Otto-Friedrich-Universität Bamberg, die Universität Kassel und die Universität Rostock einen Verbund, in dem insgesamt zehn Einzelprojekte durchgeführt werden. Das Verbundprojekt „SchuDiDe“ integriert sich in insgesamt vier Verbundprojekte des Kompetenzzentrums Schulentwicklung des „Kompetenzverbundes lernen:digital“: lernen.digital/kompetenzzentren/kompetenzzentrum-schulentwicklung/
Projektverantwortung „DiNet“ (Universität Rostock):
Dr. Gudrun Heinrich, Leiterin der Arbeitsstelle Politische Bildung und Demokratiepädagogik
Joachim Bicheler, M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Demokratiepädagogik
Projektverantwortung „DieP-SV“ (Friedrich-Schiller-Universität Jena):
Prof. Dr. Michael May, Professor für Didaktik der Politik und Leiter des Arbeitsbereiches
Ilka Maria Hameister, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Netzwerk Bildung und Demokratie Mecklenburg-Vorpommern
Das Netzwerk Bildung & Demokratie M-V ist ein landesweiter Arbeitskreis des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung M-V. In dem interdisziplinären und hochschulübergreifenden Netzwerk haben sich Wissenschaftler*innen der hmt Rostock, Hochschule Neubrandenburg, Universität Greifswald und Universität Rostock zusammengeschlossen. Sie verfolgen das Ziel, Demokratiebildung in Forschung und Lehre landesweit zu stärken.
Die Fachbereiche Politische Bildung und Demokratiepädagogik werden im Netzwerk Bildung & Demokratie M-V durch Dr. Gudrun Heinrich, Joachim Bicheler, M.A. und Benjamin Moritz von der Arbeitsstelle Politische Bildung der Universität Rostock vertreten. Frau Dr. Heinrich ist Sprecherin des Netzwerks Bildung & Demokratie und koordiniert zusammen mit Joachim Bicheler sowie weiteren Kolleg*innen Projekte wie z.B. die Veranstaltungsreihe „Laboratorium Demokratie“.
Im SoSe 2022 und WiSe 2022/23 fand die landesweite Veranstaltungsreihe „Laboratorium Demokratie – Perspektiven aus Mecklenburg-Vorpommern“ des Netzwerks Bildung & Demokratie M-V in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung M-V statt.
Passend dazu finden Sie den Flyer hier.
Die Beiträge der Veranstaltungsreihe werden Ende 2023 als Sammelband im Wochenschau Verlag erscheinen.
Rostock-Lichtenhagen 1992 als Fall für die politische Bildung
- Publikation "Perspektiven auf 30 Jahre Lichtenhagen" (2023)
- "Lichtenhagen glokal und inklusiv", Erstellen von Lehrkonzepten und Unterrichtsmaterialen für die Hochschullehre und schulische Bildung mit dem Schwerpunkt Inklusion und Binnendifferenzierung (gemeinsam mit Prof. Oliver Plessow und Dr. David Jünger, Historisches Institut und Prof. Dr. Sven Basendowski und Dr. Cornelia Sylla, Institut für Sonderpädagogische Entwicklungsförderung und Rehabilitation) (09/2022-12/2023)
- Interdisziplinäre Vortragsreihe "Perspektiven auf 30 Jahre Lichtenhagen" im Wintersemester 2022/23
- Kolloquium "Kommunales Erinnern an Rassistische Gewalt", August 2022
- Projektseminar mit Studierenden im WiSe 2016/17 und SoSe 2022
- Wahlpflichtkurs mit SchülerInnen der 9. Klasse an der Don-Bosco-Schule in Rostock im Schuljahr 2021/22
- Entwicklung eines digitalen Stadtrundgangs (https://actionbound.com/bound/lichtenhagen-92)
- Projekttage mit Schülern der 9. Klassen aus Rostock zum Thema: "Rostock Lichtenhagen" im Januar 2012, Januar 2013, Januar 2015 und August 2018.
- Wahlpflichtkurs mit SchülerInnen der 10. Klasse in Rostock im Schuljahr 2016/17
PRO – Politikwissenschaft Rostock online
Entwicklung und Erstellung von Erklärfilmen zur Nutzung für Selbststudium und Lehre zu den Themenschwerpunkten Fachdidaktische Prinzipien und Demokratiepädagogik.
Finanzielle Unterstützung durch: Weiterbildung der Universität Rostock / Open University
Veröffentlichung voraussichtlich im September 2023
Digitalisierung der Lehrkräftebildung
Die Arbeitsstelle Politische Bildung nimmt mit einem eigenen Teilprojekt an dem hochschulweiten Projekt teil. Für uns erfordert die Digitalität der Bildung die Befähigung zu einer kritischen Rezeption der Prozesse, Strukturen und digitalen Medienangebote. Politische Bildung in Zeiten der Digitalität verbindet sich mit einer kritischen Medienbildung.
Im Rahmen des bis Ende 2023 laufenden Vorhabens sollen Konzepte und Handreichungen entwickelt werden, um zukünftige Lehrkräfte zu befähigen, reflektiert digitale Elemente in den Schulunterricht zu integrieren – sowohl als Inhalt als auch als didaktische Ansätze.
Das Projekt besteht aus vier Schwerpunktphasen:
1) einer Sichtung des aktuellen Diskurses und des Forschungsstandes,
2) Entwicklung angemessener Lehrinhalte
3) Erprobung in der universitären und außeruniversitären Lehre und Weiterbildung sowie
4) eine Evaluation der Fortschritte.
Leitend sind Fragen wie: "Ermöglicht oder verhindert Digitalisierung demokratische Betätigung?", "Helfen social media Plattformen marginalisierten Gruppen der Gesellschaft ihren politischen Willen zu artikulieren oder gehen sie im digitalen Rauschen unter?" "Wie hilfreich können digitale Tools im Sozialkundeunterricht sein? Was ermöglichen sie und was verhindern sie? Und wie können Lehrkräfte eigenständig sinnvolle Tools identifizieren und zielführend einsetzen?".
In diesem Zusammenhang entstand der Aufsatz "Zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Reproduktion von Bildungsungleichheit" von Dr. Robert Brumme und Dr. Gudrun Heinrich im Sammelband "Quo Vadis? Tagung zur digitalen Lehre und Lehrkräftebildung in M-V. Tagung am 4. und 5. Oktober 2023, Online und Präsenz", herausgegeben von Torben Bjarne Wolff, Silvia Retzlaff, Johannes H. Rechenberger sowie Nicole König (abrufbar unter https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=28683).
Zuständig für dieses Projekt ist Dr. Robert Brumme.
GEWI - Gesellschaftswissenschaften
Das Fach Gesellschaftswissenschaften führt in Mecklenburg-Vorpommern in den Klassen 5 und 6 die Fächer Geschichte, Geografie und AWT zusammen und ergänzt diese um politische Bildung. Der Rahmenplan weist die unterschiedlichen Fachzugriffe explizit auf und gibt für jedes Modul fachspezifische Fragen an. Damit sollen die fachlichen Perspektiven miteinander kommunizieren und gleichzeitig erhalten bleiben. Die Arbeitsstelle politische Bildung und Demokratiepädagogik war an der Erarbeitung des Rahmenplans beteiligt und ist Mitglied des Beirates, welcher den Modellversuch in MV begleitet.
Informationen zum Rahmenplan und zum Modellversuch unter Bildungsserver MV.
Das Grundgesetz feiert Geburtstag
Gemeinsam mit der Evangelischen Akademie der Nordkirche organisiert die Arbeitsstelle politische Bildung und Demokratiepädagogik regelmäßig Veranstaltungen und Fortbildungen zu Fragen des Grundgesetzes und der Bedeutung der Grundrechte.
Anlässlich des 70. Geburtstages des Grundgesetzes eröffnete die Arbeitsstelle Politische Bildung gemeinsam mit der Evangelischen Akademie der Nordkirche und der Fachschaft Lehramt Sozialkunde die Ausstellung GG 20 im Audimax der Universität.
Zudem feierte am 23. Mai 2019 die Arbeitsstelle politische Bildung und Demokratiepädagogik mit der Evangelischen Akdamie der Nordkirche auf dem Marktplatz in Schwerin den Geburtstag des Grundgesetzes mit dem Spiel GG 20.
Das GG 20-Spiel gibt es mittlerweile auch als Onlinespiel unter: https://www.gg20.de
weitere Informationen unter: https://www.akademie-nordkirche.de/regionalzentren/demokratiepaedagogik/
Landtagsbesuche
- Entwicklung von Begleitmaterialien für den Landtagsbesuch von Schulklassen; in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern (https://www.lpb-mv.de/)
- regelmäßige Exkursionen der Studierenden in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern
Antisemitismus die Stirn bieten
Veranstaltungsreihe
Antisemitismus stellt sich vor allem im schulischen Raum zunehmend als Herausforderung dar. Lehrkräfte sowie Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter fühlen sich häufig unsicher und reagieren teilweise mit Ignorieren oder Abwehr. Die wirksame Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus gehört daher zu den zentralen Aufgaben, denen sich unter anderem schulische Bildung und universitäre Ausbildung zu stellen haben. Dabei sind die Erscheinungsformen des Antisemitismus vielfältig: Sie reichen von antisemitischen Verschwörungsnarrativen über einen israelbezogenen Antisemitismus bis hin zu jugendkulturellen Ausdrucksformen. Für eine wirksame schulische Arbeit gegen Antisemitismus braucht es die Reflexion der eigenen Denkmuster, sind Sensibilität, Haltung und Wissen notwendig. Nur so kann eine adäquate und situationsangepasste Handlungsstrategie erarbeitet und umgesetzt werden.
Die Veranstaltungsreihe richtete sich an alle Interessierten, insbesondere an Lehrkräfte, Lehramtsstudierende sowie alle an Schulen oder außerschulischen Bildungsträgern Tätigen.
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen können Sie dem Flyer entnehmen.
Themen:
- Antisemitismus die Stirn bieten – Jüdisches Leben in Mecklenburg-Vorpommern
- Das religiöse Leben und die jüdische Gemeinde in Rostock
- Stadtrundgang „Auf den Spuren jüdischen Lebens in Rostock“
- Der Gangsta-Rap und die Herausforderung der politischen Bildung gegen Antisemitismus
- Antisemitismus und Verschwörungsmythen
- Eine sichere Schule für Jüdinnen und Juden? Antisemitismuskritische Bildung als Schulentwicklungsaufgabe
- Wissensvermittlung zu den Themen Holocaust und Antisemitismus an Schulen
- Israelbezogener Antisemitismus – Phänomene und pädagogische Bearbeitungsmöglichkeiten
- Gedenkstätten als Lernorte gegen Antisemitismus – auch in Mecklenburg-Vorpommern?
- Antisemitismus begegnen (Online)
- Antisemitismus die Stirn bieten – Was ist zu tun?
Mentorinnenqualifizierung
Von 2019 bis 2022 nahm die Arbeitsstelle Politische Bildung am Programm „MentorInnenqualifizierung“ im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung teil.
Im Rahmen dieses Programmes wurden LehrerInnen für ihre Tätigkeit als MentorInnen im Rahmen schulpraktischer Übungen, der Betreuung von Hauptpraktika oder der Ausbildung von ReferendarInnen fortgebildet. Hierzu fanden fächerübergreifende sowie fachspezifische Workshops statt. Die Fortbildungen für die KollegInnen des Faches Sozialkunde fand in enger Kooperation mit der Fachdidaktik Geschichte (Prof. Dr. Plessow/ Sven Hartig) statt.
Weitere Informationen:
Fachgespräche
- Organisation von Fachgesprächen in Kooperation mit der Landeskoordinierungsstelle "Demokratie und Toleranz" MV
(https://www.lpb-mv.de/ueber-uns/aufgaben-und-angebote/landeskoordinierungsstelle/)
Naturschutz und Rechtsradikalismus
Umwelt- und Naturschutzthemen werden zunehmend durch Rechtsextreme aufgegriffen. Die "braunen Ökologen" versuchen durch gesellschaftskritische Inhalte und verschiedene Kommunikationsmaßnahmen in sozialen Bewegungen Fuß zu fassen und Sympathieträger für sich zu gewinnen.
In Kooperation mit dem Bundesamt für Naturschutz und der Evangelischen Akademie der Nordkirche fanden zwei Tagungen in der Naturschutzakademie Vilm statt, die sich diesem Themen- und Aktionsfeld näherten und zu einem interdisziplinären Austausch zwischen Naturschützern und zivilgesellschaftlichen Initiativen anregen sollten.
Frau Dr. Heinrich war für die wissenschaftliche Begleitung, die konzeptionelle Planung und die Ergebnisdokumentation verantwortlich. Dokumentation als Skript des Bundesamtes für Naturschutz
Veröffentlichung im Januar 2012 in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern und den Regionalzentren für demokratische Kultur in Trägerschaft der Evangelischen Akademie, MV. Braune Ökologen
Veröffentlichung zum Projekt „Umwelt & Aktiv“:
Krause, Liesa-Marthe: Das Projekt Umwelt & Aktiv: eine Verbindung von Umweltschutz und Rechtsextremismus? Rostock: Universität, 2016.
https://doi.org/10.18453/rosdok_id00002316
http://purl.uni-rostock.de/rosdok/id00002316